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Ja und es ist meistens auch so, dass mindestens 2 psychische Störungen gleichzeitig vorliegen, meistens ist es eine Suchterkrankung kombiniert mit Posttraumatischer Belastungsstörung bzw. Anpassungsstörung. Die psychischen Störungen sind ohnehin im Prinzip alles nur verschiedenen Arten von Dissoziationsstörungen, bei denen die dissozierten (=abgespaltenen) Persönlichkeitsanteile auf eine unterschiedliche Art und Weise konditioniert (=chronifiziert) sind. D.h. es gibt einen Persönlichkeitsanteil, der süchtig ist und einen anderen, der traumatisiert ist. Deshalb kann man die psychischen Störungen auch mit Hilfe von Psychopharmaka behandeln, da diese im Prinzip nicht viel Anderes sind, als Suchtmittel oder Auszüge von Suchtmitteln. Und Suchtmittel unterdrücken bzw. betäuben auf der Körperebene durch eine Auto-Immunreaktion den dissozierten Persönlichkeitsanteil, der als Störenfried angesehen wird, d.h. sie sind mehr oder weniger stark selbstschädigend und sie lösen bei dem anderen Persönlichkeitsanteil, der sich nicht mit den traumatischen Erfahrungen auseinander setzen will, einen Rausch (=Wohlfühlen) aus. Deshalb werden solche "Medikamente" auch einem Patient mit dem Zusatz verschrieben, dass er sich dabei nach ein paar Wochen, "wohler fühlen" würde. Paranoia ist meistens ein Symptom für körperliche Entzugserscheinungen bei einer Suchtkrankheit. Deshalb kann man Paranoia auch so gut mit Suchtmitteln (=Psychopharmaka) behandeln. Man sollte auch wissen, dass eine Suchterkrankung auch durch körpereigene Hormone oder durch Zusatzmittel in Lebensmitteln entstehen kann. In solchen Fällen bekommt die Suchterkrankung meistens die Bezeichnung "Depression".