Wir lernen unser schlechtes Gewissen von unseren Eltern. Ein schlechtes Gewissen sagt uns, wenn wir etwas, das nicht salonfähig machen. Dies ist, wie die Gesellschaft steuert unser Verhalten.
Schuldgefühle und das schlechte Gewissen korrespondieren miteinander. Ein schlechtes Gewissen haben wir, wenn wir (vermeintlich) wissen entgegen herrschender Moral/Ethik gehandelt zu haben, bzw. für ein Ãbel verantwortlich zu sein. Dieses Wissen beschert uns dann jene Gefühle der Schuld.
Nein, ich glaube da gibt es schon einen Unterschied.
Ein schlechtes Gewissen hat man, wenn man wirklich etwas Falsches getan hat, viele Leute haben aber Schuldgefühle wegen etwas, für das sie eigentlich gar nix können, sich aber dafür verantwortlich fühlen und denken, dass sie es verhindern hätten können.
Ein schlechtes Gewissen entsteht, weil unsere Moral uns sagt, dass wir falsch gehandelt haben, Schuldgefühle entstehen durch das Gefühl, vielleicht nicht genug getan zu haben.